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   BVerwG, 11.08.1989 - 4 B 151.89   

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https://dejure.org/1989,3265
BVerwG, 11.08.1989 - 4 B 151.89 (https://dejure.org/1989,3265)
BVerwG, Entscheidung vom 11.08.1989 - 4 B 151.89 (https://dejure.org/1989,3265)
BVerwG, Entscheidung vom 11. August 1989 - 4 B 151.89 (https://dejure.org/1989,3265)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Lohnunternehmen - Bodenbearbeitung - Landwirtschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauGB § 201; BauGB § 35 Abs. 1 Nr. 1

Papierfundstellen

  • NVwZ 1990, 161 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1990, 64
  • DÖV 1989, 1095
  • BRS 49 Nr. 93
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BVerwG, 19.02.1996 - 4 B 20.96

    Bauplanungsrecht: Forstwirtschaftlicher Betrieb i.S. von § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB

    Dies hat der Senat bereits ausdrücklich bestätigt (vgl. Beschluß vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 - Buchholz 406.11 § 201 BauGB Nr. 1; vgl. auch Beschluß vom 16. März 1993 - BVerwG 4 B 15.93 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 285).
  • BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 15.93

    Fehlende Privilegierung einer Landwirtschaftliche Genossenschaft

    Denn für die Anwendung des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB genügt nicht schon, daß Vorhabenträger ein Landwirt ist oder ein Vorhaben verwirklicht werden soll, das, ohne einem konkreten landwirtschaftlichen Betrieb zu dienen, für die Landwirtschaft allgemein von Nutzen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. April 1978 - BVerwG 4 C 85.75 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 148; Beschluß vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 - Buchholz 406.11 § 201 BauGB Nr. 1).
  • OVG Niedersachsen, 09.07.2019 - 1 LA 140/18

    Erschließung, gesicherte; Grunddienstbarkeit; landwirtschaftliches

    Das Gegenteil hat das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Beschluss vom 11.8.1989 (- 4 B 151.89 -, NVwZ-RR 1990, 64 = ZfBR 1989, 269 = BRS 49 Nr. 93 = juris Rn. 1 m.w.N.; vgl. a. B. v. 19.2.1996 - 4 B 20.96 -, BRS 58 Nr. 89, juris Rn. 7) entschieden; das Zulassungsvorbringen des Klägers enthält keine Argumente, die Anlass gäben, diese Rechtsprechung auf den Prüfstand zu stellen.
  • VG Cottbus, 12.01.2017 - 3 K 1038/15

    Baurechtliche Beseitigungsverfügung für mobile Unterstellkonstruktionen bzw.

    Der Sachverhalt ähnelt damit der Konstellation bei landwirtschaftlichen Lohnbetrieben (BVerwG, Beschluss vom 11. August 1989 - 4 B 151/89 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 13.06.2023 - 1 LA 37/22

    Landwirtschaft; Landwirtschaftlicher Betrieb; Pensionspferdehaltung;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Senats ist die Tätigkeit eines landwirtschaftlichen Lohnunternehmers mangels eigenverantwortlicher Bodenbewirtschaftung keine Landwirtschaft im Sinne des § 201 BauGB (Senatsbeschl. v. 9.7.2019 - 1 LA 140/18 -, BauR 2019, 1758 = NordÖR 2019, 484 = juris Rn. 8; BVerwG, Beschl. v. 11.8.1989 - 4 B 151.89 -, BRS 51 Nr. 78 = ZfBR 1989, 269 = juris Rn.1).
  • VG Cottbus, 27.02.2018 - 3 K 1075/15

    Zulässigkeit einer im Außenbereich im Nebenerwerb betriebenen

    Tierhaltung - wie sie hier vorliegt - ist demnach nur dann der Landwirtschaft zuzuordnen, wenn diese überwiegend auf einer eigenen Futtergrundlage beruht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1991 - BVerwG 4 B 124.90 -, juris Rn. 5), was Ausdruck des für die Landwirtschaft im Sinne § 201 BauGB kennzeichnenden gemeinsamen Merkmals ist, dass es sich um eine unmittelbare Bodenertragsnutzung handeln muss (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 -, BRS 49 Nr. 93, juris Rn. 1; BVerwG, Urteil vom 4. Juli 1980 - BVerwG IV C 101.77 -, BRS 36 Nr. 59, juris Rn. 15).
  • VG Cottbus, 28.08.2018 - 3 L 748/17

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

    Tierhaltung - wie sie hier vorliegt - ist demnach nur dann der Landwirtschaft zuzuordnen, wenn diese überwiegend auf einer eigenen Futtergrundlage beruht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1991 - BVerwG 4 B 124.90 -, juris Rn. 5), was Ausdruck des für die Landwirtschaft im Sinne § 201 BauGB kennzeichnenden gemeinsamen Merkmals ist, dass es sich um eine unmittelbare Bodenertragsnutzung handeln muss (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 -, BRS 49 Nr. 93, juris Rn. 1; BVerwG, Urteil vom 4. Juli 1980 - BVerwG IV C 101.77 -, BRS 36 Nr. 59, juris Rn. 15).
  • VGH Hessen, 04.06.2021 - 4 B 844/21

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

    Für die Erfüllung der Legaldefinition des § 201 BauGB erfordert die Landwirtschaft nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa die Urteile vom 11. Dezember 2008 - 7 C 6.08 -, juris Rdnr. 19 und vom 16. Dezember 2004 - 4 C 7.04 -, juris Rdnr. 12; Beschlüsse vom 22. Dezember 1993 - 4 B 206.93 -, juris Rdnr. 2 und vom 11. August 1989 - 4 B 151.89 -, juris Rdnr. 1) neben einer planmäßigen und eigenverantwortlichen "unmittelbaren Bodenertragsnutzung", dass der Boden darüber hinaus in Gewinnerzielungsabsicht auch bei sog. Nebenerwerbsbetrieben bewirtschaftet werden muss.
  • VG München, 22.03.2018 - M 11 K 16.2607

    Abgrabungsgenehmigung für den Abbau von Sandvorkommen

    § 35 Abs. 1 Nr. 3 BauGB setzt voraus, dass das ortsgebundene Vorhaben dem eigenen Betrieb des Bauherrn dient - insofern gelten die von der Rechtsprechung zu landwirtschaftlichen Betrieben entwickelten Grundsätze (BVerwG, B.v. 11.8.1989 - 4 B 151/89; B.v. 19.2.1996 - 4 B 20/96 - jeweils juris) sinngemäß.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 31.05.1990 - 1 A 104/88

    Im Außenbereich privilegierte Vorhaben

    Daß Vorhaben, die einem landwirtschaftlich orientierten Lohnunternehmen dienen, nicht nach dieser Vorschrift privilegiert sind, ist durch die höchstrichterliche Rechtsprechung geklärt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.8.1989 - 4 B 151.89 -, BRS 49 Nr. 93).
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